Dörrobstmotte

Aussehen

Die Dörrobstmotte wird nur 6 bis 9mm lang. Sie haben eine rotbraune bis bronzenfarbige färbung, in der Mitte sind silber gefärbt. Anhand des Aussehens lassen sie sich leicht von anderen Lebensmittelmotten unterscheiden. Die Larven werden 14 bis 17mm lang. Je nachdem welche Nahrung sie aufgenommen haben, können sie verschiedene Färbungen aufweisen wie weißlich, grünlich oder rötlich.

Lebensweise

Die Larven findet man in Müsli, Nüssen, Trockenobst und Getreideprodukten. Hier ernähren sie sich und hinterlassen ihren Kot und Spinnfäden an den Produkten. Die Verpuppung findet außerhalb des Substrat statt. Hierfür suchen sie sich Ritzen oder Spalte in Vorratsschränken oder man finet sich an der Verpackung des Produkts. In Wohnungen können sie sich das ganze Jahr über vermehren.

Vorkommen

Sie kommen weltweit überall dort vor, wo Lebensmittel hergestellt, verarbietet oder gelagert werden. Die Dörrobstmotte kommt vor allem in Lägern, Silos, Lebensmittelbetrieben oder Supermärkten vor. Aus diesem Grund schleppt man sich die Larven oft beim einkaufen ein. Vor allem bei Tierfutter, Mehl oder Getreideprodukten. Im Sommer können aber auch die Falter von außen zu fliegen.

Wie schützt man sich vor Befall?

Wichtig ist es Vorräte nicht offen herum stehen zu lassen. Schränke müssen regelmäßig gereinigt werden. Es empfiehlt sich die Vorräte in verschließbaren Gläsern oder Dosen aufzubewahren und nicht in ihrer Ursprungsverpackung zu lassen. Außerdem sollte man regelmäßig seine Vorräte nach Larven oder Faltern absuchen um einen Befall frühzeitig erkennen zu können. Da man sich die Tiere meist einschleppt oder sie im Sommer von außen zu fliegen können, kann man sich nicht zu 100 prozent vor einem Befall schützen.

Welche Probleme verursacht der Schädling?

Die Larven fressen und verunreinigen Lebensmittel mit ihrem Kot und durch ihre Spinnfäden. Auf dem Kot können später Schimmelpilze wachsen. Befallene Lebensmittel dürfen unter garkeinen Umständen verzehrt werden und müssen umgehend entsorgt werden. Aus diesem Grund gilt die Dörrobstmotte als Material- und Hygieneschädling.

Bekämpfung

Zur Bekämpfung werden Insektensprays und Schlupfwespen angeboten. Es gibt auf dem Markt auch sogenannte Pheromone, diese fangen aber lediglich die männlichen Motten ab, was dazu beiträgt das kein weitere Fortpflanzung stattfinden kann.

Aussehen

Mehlmotten erreichen eine Länge von 14mm. Sie sind aufgrund ihrer blau- bis silbergrauen färbung leicht von anderen Motten zu unterscheiden. Die Fühler sind ca. halb so lang wie der Körper und zeigen in Richtung des Hinterleibs.

Lebensweise

Die Larven entwickeln sich am Substrat. Vor der Verpuppung verlassen sie das Substrat und suchen sich ein Platz zum verpuppen. Zu ihrer Nahrung gehören Mehl, Tierfutter und allgemeine Getreideprodukte.

Vorkommen

Die Mehlmotte ist weltweit verbreitet und kommt überall dort vor wo Lebensmittel hergestellt, verarbeitet oder gelagert weden. Häufig findet man sie in Lebensmittelproduktionen, Bäckereien oder in Mühlen.

Wie schützt man sich vor Befall?

Wichtig ist es Vorräte nicht offen herum stehen zu lassen. Schränke müssen regelmäßig gereinigt werden. Es empfiehlt sich die Vorräte in verschließbaren Gläsern oder Dosen aufzubewahren und nicht in ihrer Ursprungsverpackung zu lassen. Außerdem sollte man regelmäßig seine Vorräte nach Larven oder Faltern absuchen um einen Befall frühzeitig erkennen zu können. Da man sich die Tiere meist einschleppt oder sie im Sommer von außen zu fliegen können, kann man sich nicht zu 100 prozent vor einem Befall schützen.

Welche Probleme verursacht der Schädling?

Die Larven fressen und verunreinigen Lebensmittel mit ihrem Kot und durch ihre Spinnfäden. Auf dem Kot können später Schimmelpilze wachsen. Befallene Lebensmittel dürfen unter garkeinen Umständen verzehrt werden und müssen umgehend entsorgt werden. Aus diesem Grund gilt die Dörrobstmotte als Material- und Hygieneschädling.

Bekämpfung

Zur Bekämpfung werden Insektensprays und Schlupfwespen angeboten. Es gibt auf dem Markt auch sogenannte Pheromone, diese fangen aber lediglich die männlichen Motten ab, was dazu beiträgt das kein weitere Fortpflanzung stattfinden kann.

Kleidermotte

Aussehen

Kleidermotten erreichen lediglich eine Größe von 4 bis 9mm. Die Vorderflügel sind silbrig-strohgelb gefärbt. Vorder- und Hinterflügel besitzen lamge Fransen, was man aber erst bei genauerem hinschauen sieht.

Lebensweise

Die Motten leben an dunklen Orten wo es trocken und warm ist. Die Eier werden an Wolltextilien, Pelzen oder Fellen abgelegt. Die Raupen ernähren sich ausschließlich von tierischen Produkten wie z.B. Federn oder Wolle. In diesen Materialien baut sich die Raupe eine Gespinströhre, die zu beiden Seiten geöffnet ist. Diese verlässt sich nur für die Nahrungsssuche.

Vorkommen

Sie sind weltweit verbreitet und treten über all dort auf, wo es tierische Materialien gibt wie z.B. Wolle oer Pelze. In Wohnungen findet man sie häufig in Kleiderschränken oder in Teppichen.

Wie schützt man sich vor Befall?

Da die Motten im Sommer auch von außen zu fliegen können, ist es nicht möglich sich vor einem Befall dauerhaft zu schützen. Es können Produkte eingesetzt werden die ätherische Öle enthalten. Diese werden dann z.B. in den Kleiderschrank gelegt. Außerdem können Klebefallen eingesetzt werden um einen Bwfall zu ermitteln.

Welche Probleme verursacht der Schädling?

Die Raupen zerfressen mit ihren Mundwerkzeugen Felle, Pelze oder Teppiche. Sie können auch sythetisches Material zerfressen, allerdings sind sie nicht in der Lage dieses zu verdauen. Dies benutzen sie zum Bau ihrer Gespinströhren. Die Kleidermotte ist aus diesem Grund ei typischer Materialschädling.

Bekämpfung

Die Kleidermotte kann mit einem Kontaktinsektizid bekämpft werden. Textilien, die von den Raupen befallen sind können entweder bei hohen Temperaturen oder durch extreme Kälte behandelt werden. Etwa durch Waschen bei sehr hohen Temperaturen oder durch Einfrieren im Minusbereich, z.B. in der Tiefkühltruhe.

Mehlmotte